Heißluftpistolen

Heißluftpistolen

Wer für alle handwerklichen Arbeiten immer einen Fachmann bestellt, muss ziemlich viel bezahlen. Daher ist es ratsam, sich einen Werkzeugkasten zuzulegen, der die wichtigsten Geräte und Hilfsmittel enthält und es ermöglicht, Tätigkeiten rund um die Wohnung, das Haus oder den Garten selbst vornehmen zu können. Sie sind viele Jahre lang treue Begleiter. Zu den sinnvollen Werkzeugen gehört zweifelsohne auch die Heißluftpistole, die auch als Heißluftgebläse bezeichnet wird. Das kleine handliche Gerät kann sehr vielfältig verwendet werden. Namhafte Hersteller sind Makita, Güde oder Bosch. Nachfolgend wird erläutert, wie die Heißluftpistole funktioniert und wofür sie genutzt werden kann.

Was ist eine Heißluftpistole und wie funktioniert sie?
 

Das Heißluftgebläse saugt die Umgebungsluft an, die anschließend über ein Heizelement auf elektrischem Wege auf etwa 100 Grad erhitzt wird. Die heiße Luft wird dann durch ein Austrittsrohr auf das Werkstück, das bearbeitet werden soll, geblasen. Die Heißluftpistole funktioniert somit wie ein Fön. Damit lassen sich viele handwerkliche Arbeiten erheblich leichter erledigen. Materialien wie Lacke sind viel besser zu verarbeiten, wenn diese vorher erhitzt werden. Von Vorteil ist eine stufenlose Temperatureinstellung mit Kaltstufe. Die Temperatur lässt sich bei guten Heißluftwerkzeugen über ein Display ganz nach Bedarf von 50-630 °C einstellen. Elektronisch wird sie konstant beibehalten. Auch die Regulierung der Luftmenge kann in verschiedenen Stufen erfolgen. 

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten der Heißluftpistole
 

Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig: Die heiße Luft kann zum Beispiel dazu verwendet werden, Kunststoff zu erweichen. Heißluftgeräte eignen sich zur Verarbeitung und Verformung von Kunststoffen, beispielsweise um Brillen und deren Gläsern anzupassen. Auch im eigenen Heimwerkerbereich gibt es verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Heißluftpistole, zum Beispiel, um vereiste Leitungen aufzutauen, Farbanstriche von Wänden zu entfernen, Möbel zu entlacken, Metalle zu schmelzen oder bestimmte Materialien zusammen zu kleben bzw. zu verbinden. Auch für Schweiß-, Löt- und Verzinnarbeiten ist das Heißluftgebläse geeignet. Die Heißluftpistole ist für Handwerker und Heimwerker unentbehrlich, da sie nahezu alle Aufgaben übernimmt. Sie ist als netzgebundene Variante, aber auch als Akku-Heißluftpistole erhältlich. 

Fazit
 

Die Heißluftpistole arbeitet lediglich mit heißer Luft, sodass keine offene Flamme vorhanden ist. Sie verfügt über ein Gebläse und ein Heizelement. Daher wird die Heißluftpistole auch als Heißluftgebläse bezeichnet. Die Funktionsweise ähnelt einem Haarfön. Das Heißluftgebläse erzeugt jedoch viel höhere Temperaturen, woraus sich ein sehr breiter Anwendungsbereich ergibt. Die Heißluftpistole erweist sich als ein sehr vielseitiger Helfer beim Heimwerken. Sie erleichtern die verschiedenen Arbeiten maßgeblich. Die Qualität spielt beim Kauf eine wichtige Rolle. Es empfiehlt sich, Geräte von namhaften Herstellern wie Makita, Bosch und Güde zu wählen. Sie stellen hochwertige Heißluftpistolen her, die in technischer Hinsicht und in Bezug auf die Sicherheit voll und ganz überzeugen.

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